Bürgerkraftwerk

Global denken – lokal handeln

Dieses Motto bewegte seit April 2003 einige DessauerInnen, als sie daran dachten, in Dessau eine Photovoltaikanlage bauen zu wollen. Hier vor Ort einen kleinen Beitrag gegen die Klimaerwärmung zu leisten, ist ein weiterer konkreter Handlungsschritt, der aus den Aktivitäten des Dessauer Energietisches resultiert.

Seit 19. Januar speist eine 10 kW peak Photovoltaik Gemeinschaftsanlage in der Humperdinckstraße 16, zwischen Güterbahnhof und Umweltbundesamt, Strom in das Netz der städtischen DVV GmbH. Die Anlage wird von einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) betrieben, in der sich acht Menschen zusammengetan haben.
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Hermes auf Kur

Hermes, der Schutzpatron der Händler und Reisenden sowie ein Bergmann und ein Schmied als Symbolfiguren für die Eisenherstellung. Alle drei Figuren mussten im Sommer 2003 aus Sicherheitsgründen abgenommen werden. Hermes befindet sich seitdem in der Fachhochschule Potsdam, wo ein Student im Rahmen seiner Diplomarbeit die Zusammensetzung des Kunststeins analysiert und daraus Schlussfolgerungen für die Restaurierung ziehen wird.

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Kochhaus

Das Gebäude der ehemaligen Eisenhandlung „Wilhelm Koch KG“ im Dessauer Gasviertel ist das erste Sanierungsprojekt der DAKSBAU eG.Das denkmalgeschützte Wohn- und Geschäftshaus aus dem Jahr 1889 liegt in unmittelbarer Nähe des Wörlitzer Bahnhofes  und des Umweltbundesamtes, wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Das Gebäude steht seit einigen Jahren als Zeugnis der für die Industriekultur Dessaus und wegen seiner im maurischen Stil errichteten Jugendstilfassade unter Denkmalschutz. Es wurde Anfang der 1990er Jahre von der Treuhand-Anstalt verkauft und drohte nach dem Konkurs der Käuferfima zu verfallen. DAKSBAU eG hat das Gebäude im Mai 1998 erworben und hat im Herbst 1999 die „Pionierbesiedelung“ begonnen.

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